Pressebericht 2014

Die Fraktion der CDU Laer- Holthausen traf sich, um über die Kommunalwahl 2014 Bilanz zu ziehen.

Die wiedergewählte Fraktionsvorsitzende Margarete Müller und ihr Stellvertreter Robert Vowinkel gingen zunächst auf die zurückliegenden Kommunalwahlen ein. Man habe eine äußerst faire und sachbezogene Wahlwerbung betrieben und vor allem die Teamarbeit in den Vordergrund gestellt. Auch das Wahlergebnis könne man mit einem wirklichen Erfolg verbuchen, da der CDU Laer- Holthausen es gelungen sei, wieder nahezu 40% der Wähler für sich zu gewinnen und damit die stärkste Kraft in der Gemeinde zu sein. Die CDU stelle damit acht Ratsmitglieder und sei dazu mit sieben sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern in den Ausschüssen kompetent vertreten. Ausdrücklich bedanke sich die CDU bei allen Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen.

In der Sommerpause müsse die CDU einen Zukunftsentwurf für Laer präsentieren, dem die Menschen vertrauen, sowie eine Reformpolitik vertreten, die den sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalt im Dorf gewährleiste. Als weiteren Punkt nannte die CDU- Vorsitzende Brigitte Nolte.“Die CDU ist die politische Kraft in Laer, die mutig nach vorne schaue und nach Innovation und Fortschritt strebe, dass genau sei die Aufgabe als Christdemokrat.“

Darum sei es wichtig, dass Konzepte und Visionen für die Gemeinde im Machtpoker um Ämter nicht in den Hintergrund rücken. Das ewige Spiel um Macht und Eitelkeit verdränge die so wichtige inhaltliche Debatte. Es stünden so bürgernahe Aufgaben wie zum Beispiel die Ansiedlung neuer Betriebe im Gewerbegebiet oder der Radweg von Laer nach Holthausen auf der Tagesordnung, die der Bürgermeister Detlef Prange vollmundig, aber wohl ergebnislos zur Chefsache erklärt hätte.

Was sei also zu tun? Es müssten klare Signale ausgesetzt werden, man dürfe nicht einfach hinter verschlossenen Türen einen Kuhhandel einfädeln. Die CDU Laer- Holthausen werde nicht wie andere im Rat einer Lethargie verfallen. Zukunfstfähigkeit sei in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr.

Dazu müssten schnell und kompetente Ziele mit einem festem Zeitrahmen für das Gewerbegebiet Heiligenfeld gesetzt werden, die eben nicht wieder auf die lange Bank geschoben würden. In dem Radweg zwischen Holthausen und Laer sehe die CDU nicht nur einen Verkehrsweg, sondern gleichsam ein gemeinschaftliches Recht, das den Bürgern zustehe und damit unmittelbar in Angriff genommen werde müsse.

Die Vorstand und Fraktionsvorsitzenden der CDU haben sich in den letzten Tagen an der Hofstelle Lengers vor Ort informiert, wie weit die Abbrucharbeiten der alten Gebäude sind. In einer Pressekonferenz mit der MZ und WN im Juli 2014 gab der Bürgermeister an, dass der Baubeginn im Oktober dieses Jahres sein wird.pressebericht2014

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