Der Abschnitt der L579 zwischen Laer (K75) und Altenberge wird bald umgestaltet werden, zugunsten von Radfahrern und Fußgängern. Rund 50.000 Euro stellt das Land NRW dafür bereit und will so die 6,4 km aufwerten, das teilte Christina Schulze Föcking MdL (CDU) am Donnerstag mit. „Es sind teilweise solche kleinen Maßnahmen, die unsere Heimat noch lebenswerter machen. Der neue Rad- und Gehweg wird es sicherer und angenehmer machen, von Laer nach Altenberge zu kommen. Ich freue mich schon auf die erste Testfahrt“, so die heimische Abgeordnete.
Sybille Höner, stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU im Gemeinderat von Laer, freut sich ebenfalls: „Das sind richtig gute Nachrichten. Laer war bisher nicht so gut angeschlossen an das gute Radwegenetz des Münsterlandes. Mit diesem Umbau wird unsere Heimatstadt jetzt ein ganzes Stück besser angeschlossen, das ist uns ein großes Anliegen.“
Die Maßnahme ist Teil des Radwegeprogramms 2024, mit dem die Landesregierung Nordrhein-Westfalens strategisch die Radwegeinfrastruktur im Bundesland stärkt. Ziel ist es, die Mobilitätswende zu fördern und die Attraktivität des Radverkehrs zu erhöhen. Dafür werden in diesem Jahr über 38 Millionen Euro bereitgestellt, wovon 15,4 Millionen Euro für den Neubau und 23 Millionen Euro für die Instandhaltung bestehender Radwege vorgesehen sind. Zusätzlich fließen Mittel vom Bund für den Neu- und Ausbau von Radwegen an Bundesstraßen in das Programm. Langfristig strebt die Landesregierung an, bis 2027 zusätzlich 1.000 Kilometer neue Radwege zu schaffen, um ein flächendeckendes Radverkehrsnetz zu etablieren.
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